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Mitarbeiterüberwachung am PC – verhindern!

Mitarbeiterüberwachung am PC – verhindern!

Mitarbeiter werden in der Regel nach Art ihrer Tätigkeit bezahlt. Doch trotzdem haben viele Angst vor Mitarbeiterüberwachung am PC, vor allem wenn es um Arbeitszeiten geht. In der digitalen Welt wird dies noch verschärft, denn eine Überwachung des Mitarbeiters am Computer ist sehr einfach umzusetzen.

Das einfachste Beispiel, wie die Online-Zeit eines Mitarbeiters überwacht werden kann, ist der Teams Status. Dieser Zeit an ob der Kollege Verfügbar, Abwesend oder sogar Offline ist. Praktisch ist dies auf jeden Fall, denn man sieht ob man den Kollegen erreich kann oder nicht. Problematisch wird es aber, wenn dieser Status dazu verwendet wird, um Rückschlüsse auf sein Arbeitsverhalten zu ziehen.

Mitarbeiterüberwachung am PC

Eine Überwachung des Mitarbeiters ist ganz einfach. Es können Log-Dateien ausgelesen werden, wann der Mitarbeiter den Computer einschaltet oder herunterfährt. Auch ein brisantes Thema ist der Teams Status, der ganz einfach auf das Arbeitsverhalten des Mitarbeiters Rückschlüsse ziehen lässt.

Mitarbeiterüberwachung am PC

Daten oft verfälscht

Digitale Daten lassen sich einfach erfassen und auswerten. Doch diese Daten und Erkenntnisse über den Mitarbeiter sind oft verfälscht. Denn es gibt noch zahlreiche Arbeiten am Arbeitsplatz, welche nicht digital ablaufen. Hier einige Beispiele, welche die gewonnenen Erkenntnisse verfälschen:

  • Lesen von ausgedruckten Dokumente
  • Telefonieren über das Dienst-Smartphone
  • Austausch (Face-to-Face) am Arbeitsplatz
  • Brainstormen auf Flip-Charts

Die Mitarbeiterüberwachung am PC wird oft am Teams Status gemessen. Doch dieser wird automatisch auf Abwesend gesetzt, wenn der Desktop länger inaktiv ist. So wird der Mitarbeiter als Abwesend angezeigt, obwohl er tatsächlich effektiv am Arbeiten ist – nur eben nicht digital.

Einfache Beispiele

Einfache Beispiele, wie eine Mitarbeiterüberwachung am PC stattfinden kann:

  • Durch den Teams Status (Verfügbar, Abwesend, Offline)
  • Log Dateien (Anmeldung / Abmeldung an Windows)
  • Telefonie-Daten auswerten
  • Online-Zeit in Skype oder ähnlichen Anwendungen
  • Daten-Durchsatz bei VPN Verbindungen
  • Auslesen von Türöffnungen im Büro
  • und viele mehr!

Viele dieser Daten können nur über die IT-Abteilung ermittelt werden. Bei kleinen Unternehmen ist allerdings der Einfluss eines Geschäftsführers auf einzelne Mitarbeiter enorm. So werden oft Daten ausgewertet, die eigentlich nicht ermittelt werden dürften.

Überwachung nicht zulässig!

Wir möchten darauf hinweisen, dass eine Überwachung von Mitarbeitern nicht zulässig ist. Am PC ist dies leider für Vorgesetzte viel zu einfach – dennoch nicht erlaubt. Denn Online-Zeiten, Datendurchsätze und Log-Dateien sind (wie oben Beschrieben) oft nicht zu 100% korrekt. Denn diese Daten sind oft verfälscht und geben somit ein falsches Bild des Mitarbeiters ab.

Natürlich darf aber eine Arbeitsleistung anhand von Prozesskennzahlen gemessen werden. Vorgesetzte müssen sehen können, ob interne Prozesse effizient sind und bei Bedarf Mitarbeiter Schulen oder Prozesse anpassen. Das Auslesen und dessen Zweck sollte aber in Betriebsvereinbarungen geregelt werden. Da es nicht unser Fachgebiet ist und dies in ein anderes Thema abschweift, möchten wir es hiermit auch belassen.

Mitarbeiterüberwachung am PC verhindern

Als Mitarbeiter selbst kann man aktiv etwas dagegen unternehmen: Um den Datenschutz zu erhöhen und die Mitarbeiterüberwachung am PC zu verhindern, gibt es die passende Software. Mit dem Status Holder kann der Teams Status dauerhaft auf Verfügbar gestellt werden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Der Status Holder ist kostenlos, muss nicht installiert werden und ist zu 100% legal.

Sobald der Teams Status immer Verfügbar gestellt ist, sind die Daten in eine positive Richtung gefälscht und lassen keine Rückschlüsse über das Arbeitsverhalten des Mitarbeiters ziehen. Der Status Holder funktioniert aber nicht nur für Teams, sondern auch für Skype, Slack und viele weitere Software-Produkte.